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Information über Beginn der Sanierung: Die Geschäftsführung von STADT UND LAND sendet ein Rundschreiben an alle Mieter mit dem Zeitplan der im Frühjahr 2013 startenden Sanierung.
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Ankündigung der Modernisierungs- u.Instandsetzungs-maßnahmen: Die Mieter des ersten Sanierungsobjekts John-Locke-Str. 21 erhalten einen individuell auf die jeweilige Wohnung abgestimmten rund 20 seitigen Katalog der durchzuführenden Maßnahmen. Verbunden mit der Ankündigung ist eine Zustimmungs-erklärung zu der nach der Sanierung geltenden Miete.
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Modernierungsberatung: Zu Fragen rund um die Modernisierung steht den Mietern ein Berater der STADT UND LAND eignen Gesellschaft SOPHIA - Soziale Personenbetreuung - Hilfen im Alltag - in den Räumen des früheren Mieterbüros zur Verfügung
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Einrüstung des ersten Objekts: Planungsgerecht begann Anfang April die Einrüstung des Hauses John-Locke-Str. 21. Mit großem Respekt vor der Höhe des Hauses muss die Gerüstbauer bewundern, wie sie bereits nach wenigen Tagen mehrere Etagen eingerüstet haben.
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Infobox: Mit einer kleinen Feier wird die Infobox auf dem Parkplatz gegenüber dem Einkaufszentrum eingeweiht. Hier können sich die Mieter ausführlich die Sanierung und die geplante Neugestaltung der Siedlung informieren.
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Auslegerkran: An diesem Tag sorgte ein Autokran mit einem Ausleger der fast die Haushöhe erreichte, viel Beachtung seitens der Fußgänger in der John-Locke-Straße. Die Aufgabe war, lange Doppel-T-Träger von einem LKW über die Bauzäune auf den Platz des Einkaufszentrums zu heben.
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Wohnungsräumung: Zur Sanierung des Hauses John-Locke-Str. 21 wurde es in mehrere Stränge aufgeteilt. Die Mieter des ersten Strangs zogen aus ihren Wohnungen aus und belegen für eine Zeit von 5 Wochen Ersatzquartiere in Wohnungen innerhalb der Siedlung, Hotels oder anderen Ausweichstellen. In den nächsten Zeit wird Woche für Woche wieder der Umzugslastzug vor dem Haus stehen, wenn die Mieter der nächsten Stränge ihre Wohnung verlassen müssen.
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Aber dann folgt in einiger Zeit eine Umkehrung des Auszugs und die ersten Mieter ziehen in ihre sanierte Wohnung zurück.
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Die Einrüstung ist komplett: Alle vier Seiten des 17-stöckigen Hauses sind nun eingerüstet und verhangen. Bis in die oberste Etage der Süd- und Ostseite des Hauses erkennt man die angebrachten Dämmplatten für die energetischen Sanierung.
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Kabelverlegung: Der Stromzähler kommt aus der Wohnung und wird zentral in den Keller verlegt. Noch liegen die ersten dicken Kabel unter der Decke des Eingangsbereichs. Am Ende werden es 102 Kabel - je ein Kabel pro Wohnung - sein, die durch dieses Nadelöhr gezogen werden müssen.
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Rückkehrer: Die Mehrheit der Ausweichmieter ist nun in ihre Wohnungen zurückgekehrt. In einigen Fällen wurden es sechs statt der ursprünglich geplanten zwei bis drei Wochen, die zum Teil in einem Hotel verbracht wurden. Wie bei jedem regulären Umzug wird es noch einige Zeit dauern, bis der letzte Karton ausgepackt und die Gegenstände wieder an ihrem Platz sind.
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Die olivfarbene Fassade hat ihren ersten Putz: Nachdem die gesamte Fassade des Hochhauses mit den olivfarbenen Dämmplatten versehen wurden, wurde es jetzt komplett mit einer Putzschicht versehen, die das Haus in einem weißen Glanz erscheinen lässt. Nicht mehr lange und die Farbschichten werden aufgetragen, die dem Haus das geplante blau-weiße Aussehen verleihen werden. Dann wird unsere Siedlung in einem neuen Erscheinungsbild strahlen - zum 50-jährigen Bestehen der Siedlung kann es nur gut sein.
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Gerüste fallen: Sechs Monate nach dem Beginn der Einrüstung geht der Weg wieder zurück. An der Südseite des Hauses beginnt der Abbau des Gerüstes bzw. wenige Tage später verschwand das Gerüst und die Fassade hat ein neues Aus-sehen. Die Mieter haben wieder einen freien Blick, den sie sicherlich nach dieser Zeit herbeigesehnt haben.
Sanitärboxen sind verschwunden: Nicht nur das Gerüst ist auf der Südseite komplett entfernt, sondern auch die von den Mieter höchstwahrschein-lich ungeliebten Dusch- und WC-Boxen. Dies kann als Signal gewertet werden, dass alle Mieter in ihre Wohnungen zurückgekehrt sind und der Alltag wieder beginnt.
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Gerüste sind gefallen: Sieben Monate nach Beginn der Einrüstung sind nun alle Gerüste abgebaut und das Haus gleicht der Planungsansicht. Das Treppenhaus erhielt einen Blauanstrich und die Montage der Lichtelemente “STADT UND LAND” wurde abgeschlossen. Selbstverständlich sind noch nicht alle Arbeiten besonders im Haus abgeschlossen, aber die Mieter kommen immer mehr zur Ruhe. 2014 erfolgt die Umsetzung der Pläne für die Anbauten und den Umbau des Vorplatzes.
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Das zweite Projekt ist gestartet: Gut, dass es keinen ordentlichen Winter gab, so konnte planmäßig die Sanierung des Hauses John-Locke-Str. 18/18a begonnen werden. Etwa zwei Drittel des Hauses wurde eingerüstet. Knapp einen Monat später - Anfang April - wurden die betroffenen Mieter für mehr als fünf Wochen in Ausweichwohnungen umgesetzt.
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Teile des Einkaufszentrums werden angebaut: So manche Stunde hat man im Restaurant “Fontana di Trevi”, “Mangia bene” oder zuletzt im “Holla” verbracht. Nun begann der Abriss der auf der nördlichen Seite des Platzes mit den Nilpferden befindlichen Geschäfte, um Platz für die Neugestaltung des Platzes zu machen.
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Das Brückenhaus ist völlig eingerüstet: Nachdem bereits ein Teil der Fassade fast fertig gedämmt ist, wurde nun der schwierige Part mit der Überbauung der unter dem Haus verlaufenden John-Locke-Str. ausgeführt. Nun ist das gesamte Haus eingerüstet und ein Weg über den Rasen führt an dem Haus vorbei.
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Der linke Flügel des Einkaufszentrums wurde geschliffen: Der Bagger mit seinen Greif- und Knackwerkzeugen hat in wenigen Tagen sein Werk vollbracht. Zwischen zwei Augenblicken waren Wände weg und im Nu waren Restaurant, Blumengeschäft (Nagelstudio zu letzt) und Bäckerei nur noch Geschichte. Aber im August 2014 nimmt diese Baustelle den Charakter des Flughafens Schönefeld BER an - alle Räder stehen still und kein Werktätiger ist zu sehen.
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Am Brückenhaus ist die gesamte Fassade gedämmt: Leider, je mehr die freigelegte Fassade sichtbar wurde, kam Enttäuschung auf - nur langweiliges Weiß ohne jegliche farbliche Absetzung z.B. an den Balkonen. So sehen es auch die Mieter des Hauses und gaben schnell den Spitznamen “Das Krankenhaus am Rande der Stadt”, frei nach einer erfolgreichen TV-Serie.
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Das reguläre Graffiti wird abgedeckt: Viele Jahre konnte man sich an dem niveauvollen Graffiti an der Wand der Durchfahrt unter dem Haus Jocke-Locke-Str. 18 erfreuen. Nun wird es durch eine Vorhängefassade abgedeckt. Es ist zu hoffen, dass die Abblendung ein Material erhält, das sinnlose Graffitis verhindert.
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Das Graffiti ist abgedeckt: Wo einst das bunte Bild unter dem Haus Jocke-Locke-Str. 18 prangte, sind jetzt grau-schwarze Tafeln mit dem blau-weißen Schriftzug “J L S” angebracht. Zwischen den Tafeln befinden sich Leuchtelemente.
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Gerüste sind gefallen: Nach fast einem Jahr sind jetzt im Februar 2016 die letzten Gerüstelemente am Haus Barnetstr. 68 abgebaut worden. Das heißt aber noch nicht, dass die Sanierung dort abgeschlossen ist. Dafür strahlt das Haus in weiß mit grauen Absätzen an den Balkonen, so dass es nicht so langweilig ausschaut wie das sogenannte Brückenhaus.
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Der Stadtplatz ist frei: Nach einer einem Puzzle gleichenden langen Bauzeit sind nun die Absperrgitter entfernt worden und der sogenannte Stadtplatz ist freizugänglich. Gleichzeitig wurden auch die wetterschützenden Verkleidungen für die Nilpferdgruppe entfernt. Die Gruppe steht zwar nicht mehr an ihrem vorherigen Ort, aber dafür eingerahmt von Sitzbänken. Leider muss ich zu diesem Platz sagen: “schön ist anders”.
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Sturm Xavier deckt Wertarbeit auf: Am 5.10.2017 gegen 16:30 Uhr begann am Hochhaus Barnetstr. 68 das Drama, als der Sturm Xavier an dem vor 1-1/2 Jahren sanierten Dachabdeckungen rüttelte. Zunächst brachte der Sturm die Dachkonstruktion des Hauses in Auf- und Abschwingungen, bis sich die Konstruktion nach oben aufschwang und anschließend in einem hohen Bogen davon flog. Ohne weitere Verzögerung hob sich auch das zweite Dach und flog ebenfalls davon. Es folgten in ununterbrochener Reihenfolge die Dichtungsmatten sowie weitere lose Teile. Das Ergebnis war, dass hinter dem Hochhaus auf den Parkplätzen und Grünanlagen die gelben Dichtungsmatten weit verstreut herumlagen.
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Das Osterei ist fertig - STuL hat es geschafft, uns Mietern ein Osterei zu präsentieren. Das vom Haus Barnetstr. 68 am 5. Oktober 2017 davon geflogene Dach ist repariert und man begann Gründonnerstag mit dem Abbau des Gerüsts. Scheinbar wurde alles daran gesetzt zu verhindern, dass wir Mieter am 5.4.2018 eine Halbjahresfeier nach Sturm Xavier hätten abhalten können. Zuletzt wurden fast schon chinesische Arbeitseinsätze zelebriert, denn nicht nur 2 sonder bis zu 5 Dachdecker waren auf der Baustelle zu beobachten. Die Qualität der Reparatur wird sich beim nächsten Herbststurm beweisen.
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Auf Wiedersehen Steinstr. 83 - an zwei Tagen räumt die Mannschaft von Sped. Plischka unsere Wohnung leer. Die Truppe ist lobenswert, wie sie alles eingepackt, demontiert und über die Treppen von der 5. Etage zu dem Container transport haben. Unsere Sorgen und Ängste sind verflogen und richten sich aber auf den Wiedereinzug. Aber eins war doch, während unsere Wohnung geräumt wurde, wurde auf der anderen Flurseite bei offener Wohnungstür schon eifrig das so gefährliche Asbest entsorgt - Arbeitsschutz sieht eigentlich anders aus.
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Willkommen in der Umsetzwohnung Steinstr. 79 - wir haben uns für eine teilmöblierte Wohnung entschieden und das war gut so. Wir brauchten nur eine geringen und notwendigen Teil des Mobiliars mitzunehmen, so dass der Großteil der Möbel und des Haushalts in einem geschlossenen Container eingelagert werden konnte. Wie wir erfuhren, bestanden seitens der Mieter gegen die Nutzung einer Teilmöblierung “hygienische” Bedenken. Wir konnten aber feststellen, alles sauber und einfach, aber zweckvoll.
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Die Mauer ist weg! Auch in der John-Locke-Siedlung fallen jetzt die Mauern. Bei den begonnenen Sanierungsarbeiten in den Wohnungen des ersten und ältesten Wohnblocks der Siedlung brach beim Ansetzen des Schlagbohrers die Wand zwischen Küche und Bad zusammen. Daraufhin wurde entschieden die weiteren derartigen Wände zwischen Küche und Bad in den Häusern Steinstr. 78 bis 86 von vornherein abzubrechen und durch Rigipswände zu ersetzen.
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Rückkehr in die Steinstr. 83 - nach exakt 6 Monaten in der Umsetzwohnung kehren wir wieder in unsere angestammte Wohnung zurück. Der Wiedereinzug verläuft ohne Probleme - die Mitarbeiter der Fa. Plischka leisteten eine vollzügliche Arbeit und bauten die Möbel einwandfrei wieder auf. Nach weiteren 14 Tagen konnten wir die Bohrmaschine in Ruheschlaf versetzen - man war überrascht, wie viele Dinge wieder an die Wand zu hängen waren. Dann hieß es, sich an die veränderten Maße der Wohnung zu gewöhnen.
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Baustellen-Gerätschaften - seit nunmehr 500 Tagen blickt der Rabe von unserem Balkon auf die lange Reihe der Baubüros und Schuttablagerungen längs der Steinstraße und man stellt sich die Frage, wie lange wird es noch dauern, bis man wieder einen normalen Ausblick auf Wiese und Bäume haben wird.
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Die Sanierung ist zu Ende - nach nunmehr 7 Jahren sind alle Wohneinheiten mit insgesamt rd. 1800 Wohnungen modernisiert und saniert. Ein Aufatmen geht durch die Reihen der Mieter. Viele Wohnungen stehen jetzt zum Neubezug an und viele neue Mieter werden nur durch Erzählungen von den Vor- und Nachteilen der Sanierung sowie den Erlebnissen der betroffenen Mieter erfahren. Was bleibt, ist die Dachgeschossaufstockung der Häuser Barnetstr. 60-67 mit insgesamt 32 Wohnungen, Beginn März 2020 bis Ende 2020.
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Dachgeschoss-Aufbau Barnetstr. 60-67- wie angekündigt werden die ersten Maßnahmen wie Gerüst- und Kranaufbau für die 32 in Holzbauweise zu errichtenden Dachwohnungen begonnen. Die Mieter des Wohnblocks 60-67 werden ihre Ruhe gegen Baulärm austauschen müssen. Ende der Bauzeit soll planmässig (!) Dezember 2020 sein. Tag für Tag werden die Fertigholzwände vom Lkw direkt zwischen die neu gebauten Treppenaufgänge eingefügt und sofort montiert. So entstanden in wenigen Tagen die ersten erkennbaren Wohnungen. Die Fertigholzwände werden von der Firma OPITZ HOLZAU in Neuruppin geliefert. Näheres über diese Firma mit einem Klick auf das Icon rechts - Näheres zum Dachaufbau hie
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Laternenaustausch an Wegen und auf Parkplätzen - die über 50 Jahre alten Laternen haben ausgedient und wurden gegen Laternen neuester und sicherlich energiesparender Technik ausgetauscht. Leider dauerte es mehrere Monate bis gelang, bis sie auch in Betrieb gesetzt wurden. Laut Aussagen, sollten bei jedem Einschaltvorgang die Sicherungen herausgeflogen sein. Aber jetzt strahlen die neuen Laternen im vollen Glanz und geben den Mietern wieder Sicherheit, wenn sie spät abends nach Hause kommen.
Nach Ansicht des Autors war diese über Monate dauernde lichtlose Zeit schon unter dem Aspekt der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht des Vermieters zu bedenken.
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Sturm Ignatz hat auch in der Jo-Lo-Siedlung gewirkt - das Dach des Hauses John-Locke-Str. 1-3 wurde zur Hälfte weggerissen und hinterließ nur noch die vielen Halterungen der Regenrinnen. Die Situation erinnert an die Sturmschäden Oktober 2017 durch Sturm Kyrill, bei denen das Dach des Hochhauses Barnetstr. 68 abgerissen wurde. Das bedeutete für die Mieter der obersten Etage, dass die Gefahr des Reinregnen besteht und sie wieder wenige Jahre nach der Sanierung die Wohnung verlassen müssen. Das bedeutete aber auch, dass die Mieter 3 Jahre nach Abschluß der Haussanierung wieder ein Gerüst vor den Fenstern hattrm
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Fassade bröckelt - der Wohnblock Barnetstr. 69 bis 78 wurde 2017/18 saniert und erhielt an der Frontseite der Treppenaufgänge ein “farbenfrohes” schwarzes Fliesendekor. Jetzt nach ca. 3 bis 4 Jahren sind die ersten Fliesen abgefallen. Zum Schutz der Hausbewohner und Spaziergänger wurde ein Gerüst aufgebaut, weil sicherlich damit zu rechnen ist, dass noch weitere Fliesen abfallen werden. Man nennt so etwas im Volksmund “Fusch am Bau” und man kann nur hoffen, dass es ein Einzelfall
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Wegweiser - nach über 50 Jahren John-Locke-Siedlung wurden endlich Wegweiser aufgestellt, die helfen können, die versteckten Hauseingängen innerhalb der Siedlung zu finden. Besonders die Wohnheiten der Barnet- und John-Locke-Straße waren für Lieferanten und Besucher oftmals nur nach Umfrage vorbeikommender Passanten zu erreichen. Besonders den Rettungskräften und Notärzten sollten die neuen Wegweise eine erleichternde Hilfe sein.
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